Marie de Brugerolle
Luca Cerizza
Elodie Evers
Magdalena Holzhey
Chris Kraus
Henri Chopin, Guy de Cointet, Channa Horwitz

Seit den 1960er Jahren erforschten die KünstlerInnen Henri Chopin, Guy de Cointet und Channa Horwitz in ihren Werken auf je eigene Weise Bedeutungssysteme und arbeiteten deren regelhafte Zusammenhänge heraus. Regeln, die sie aus scheinbaren Zufällen ableiteten und zu sichtbaren Strukturen verdichteten. Erstmals in Deutschland wird jetzt das zeichnerische Werk dieser drei international anerkannten KünstlerInnen vorgestellt: Horwitz – Grenzgängerin zwischen Zeichen und Performance – entwarf ein mathematisch basiertes zeichnerisches System, um Bewegung und Zeit zu visualisieren. Chopin – in Frankreich Schlüsselfigur der visuellen Poesie und Soundpoetry – lotete in seinen Schreibmaschinengedichten das Verhältnis von Chaos und Ordnung aus und Cointet – der »Duchamp Los Angeles« hinterließ zahlreiche Zeichnungen voller Codes und Rätsel, bei denen er den Sinn in visuelle Zeichen übertrug. Die Publikation erscheint anlässlich der Ausstellung »Anton Voyls Fortgang / A Void. Henri Chopin, Guy de Cointet, Channa Horwitz« in der Kunsthalle Düsseldorf, 2013.

Out of print
32.00 €

Author

Marie de Brugerolle, Luca Cerizza, Elodie Evers, Magdalena Holzhey, Chris Kraus

Editor

Elodie Evers, Gregor Jansen, Gregor Stemmrich

Designer

Christoph Steinegger / Interkool

Leseprobe